Plastikmüll aus dem Meer

Plastikmüll aus dem Meer
An der Nordsee gesammelter Meeresmüll

Mittwoch, 23. April 2014

Müll im Meer geht uns alle an! Eröffnung der Ausstellung in Fröndenberg / Ruhr, www.projectbluesea.de

"Müll im Meer geht uns alle an"
Unsere Wanderausstellung
Aktuelle Ausstellungseröffnung in Fröndenberg


Es ist geschafft!
Unsere zweite Wanderausstellung steht!
Herzlichen Dank an alle, die bei den Vorbereitungen mitgeholfen haben.
Morgen, (24. April, 2014) ist nun die offizielle Eröffnung der Ausstellung.
Wenn ihr Lust und Zeit habt, freuen wir uns sehr, wenn ihr live dabei seid!
Es geht los um 17.00 Uhr, in der Sparkasse Fröndenberg, Im Stift 12, 58730 Fröndenberg / Ruhr.

Euer Project Blue Sea Team!



Dienstag, 8. April 2014

Project Blue Sea informiert: Müll im Meer geht uns alle an! / www.projectbluesea.de /

Project Blue Sea e.V. informiert:
Müll im Meer geht uns alle an!


Wo immer wir hinkommen, ... der Müll ist schon da!
An vielen Stränden ist es nicht der Sand, der unter unseren Füßen knirscht, sondern fein zerriebene Plastikteilchen. Kunststoffe stellen den Hauptbestandteil des Meeresmülls dar. Auf hoher See gibt es verschiedene Stellen, in denen die Masse der Plastikmüllteilchen die Masse des natürlichen Planktons um das Mehrfache übertrifft. Plastik kann mehrere hundert Jahre im Meer überdauern. Die Vermüllung der Weltmeere beginnt bereits in den Städten und Gemeinden, da der Müll über die Flüsse ins Meer gelangt. Aber auch defekte und aufgegebene Fischerei-Utensilien, sowie über Bord gegangene Ladung und das Einleiten von Schiffsmüll sorgen dafür, dass die Ozeane mehr und mehr verschmutzen. Der Müll an den Stränden ist nicht das einzige Problem. 70% des Gesamtmülls befindet sich abgesunken auf dem Meeresboden, 15% treiben auf der Meeresoberfläche oder in Wasserschichten darunter. Laut Umweltbundesamt werden jährlich 20.000 Tonnen Müll allein in die Nordsee eingetragen. Auch in entfernten Meeresbereichen wie der arktischen Tiefsee wird unser Wohlstandsmüll zunehmend gefunden!

Wir wollen aufklären und informieren!
Deshalb gibt es von uns eine Wanderausstellung zum Thema!
Bis zum 25. Mai 2014 gibt es unsere Ausstellung noch im "Erlebniszentrum Naturgewalten" auf Sylt zu sehen. Danach bis November im "Westküstenpark" in St. Peter-Ording.
Eine 2. Ausstellung wird am 24. April 2014 in Fröndenberg eröffnet!
Weiteres im Netz unter:

Den Begleit-Flyer zur Ausstellung (als PDF) finden Sie unter:

Ihr Project Blue Sea Team

Project Blue Sea News: Die App gegen Mikroplastik (Microbeads) in Kosmetikprodukten! Jetzt kostenfrei downloaden!

Die Verwendung von Mikroplastik muss schnell beendet werden! Jetzt die App kostenlos herunterladen und mithelfen!


Tausende Kosmetikprodukte auf der ganzen Welt beinhalten winzige Plastik Partikel. Diese Microbeads, die mit bloßem Auge nicht oder nur kaum identifizierbar sind, gelangen über den Abfluss in die Kanalisation. Kläranlagen sind nicht entsprechend ausgerüstet um diese Microbeads aus Abwässern zu filtern, wodurch sie erheblich zur Plastic Soup (Ansammlung von Mikroplastik im Meer) beitragen. Meerestiere nehmen diese Microbeads auf. Über die Nahrungskette gelangen Microbeads letzten Endes auch bei uns Menschen auf dem Teller. Microbeads werden in der Natur nicht abgebaut. Wenn sie erst unkontrolliert in die Umwelt gelangt sind, wird es unmöglich sie daraus wieder zu entfernen.Inzwischen werden Microbeads immer weniger in Kosmetikprodukten verwendet und durch natürlich abbaubare Alternativen ersetzt. Aber noch lange nicht alle Kosmetikprodukte sind frei von Microbeads.

Die App, jetzt internationalWie benutze ich die App? Zwei niederländische NGOs, Stichting De Noordzee und Plastic Soup Foundation haben im Rahmen ihrer Kampagne Beat the Microbead in 2012 eine App eingeführt.Mit dieser App können Verbraucher niederländische Kosmetikprodukte scannen. Die App zeigt, ob dem Produkt Microbeads zugefügt wurden.Im Sommer 2013 beauftragten UNEP und die Englische NGO Fauna & Flora International die Initiatoren, diese App für den internationalen Gebrauch weiter zu entwickeln. Sie haben den ersten Schritt getan durch das Herunterladen dieser App. Wählen Sie Ihr Land. Scannen Sie mit Ihrem Smartphone den Barcode des Kosmetikprodukts. Die App zeigt Ihnen, anhand einer Farbkodierung, ob in dem Produkt Microbeads verarbeitet wurden. Rot: Dieses Produkt enthält Microbeads;Orange: Dieses Produkt enthält noch Microbeads, der Hersteller hat aber angegeben, das Produkt zu ersetzen oder zu ändern; Grün: dieses Produkt ist frei von Microbeads.
Ganz wichtig ist es auch die Datenbank der App stetig zu erweitern! Hier können Sie aktiv mithelfen!
Textquelle und Download: http://www.beatthemicrobead.org