Die Bundestagsfraktion Bündnis
90/Die Grünen hat am 14.01.2015 einen Antrag an den Bundestag gestellt,
in dem sie die Bundesregierung auffordert, die Freisetzung von Mikroplastik zu beenden.
Bisher ist der Antrag
noch nicht behandelt worden.
Hier der Inhalt in
Stichworten:
Sicherstellung
einer geregelten Entsorgung für ungebundene Mikroplastikpartikel, vollständige
Verhinderung einer Freisetzung in die Umwelt, Ausstieg aus der Verwendung von
Mikroplastikteilchen in Kosmetika und Reinigungsmittel, regelmäßige
Unterrichtung über Dialog-Ergebnisse mit der Wirtschaft, Intensivierung der
Ressortforschungsaktivität zu den Mikroplastik-Mengen in der Umwelt sowie zu
den Auswirkungen von Mikroplastik auf die natürliche Umwelt und die menschliche
Gesundheit, Ausbau der Abwassertechnikforschung
Quelle: DIP, Dokumentations- und Informationssystem für Parlamentarische Vorgänge, Basisinformationen über den Vorgang
Der vollständige Antrag ist unter der
Bundestag-Drucksache Nummer 18/3734 abzurufen:
Die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen beschäftigt sich nicht zu ersten Mal mit dem Thema Mikroplastik und wird dort aktiv. Am 08.10.2014 hatte die Fraktion eine Kleine Anfrage über "Erkenntnisse der Bundesregierung über Mengen, Verbleib und Auswirkungen von Mikroplastik"
an die Bunderegierung gestellt (BT-Drucksache 18/2780). Die Antwort der Bundesregierung findet man in der BT - Drucksache 18/2985 vom 27.10.2014.
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